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Chocolat de l'amitié
… so heißt Freibergs faire Stadtschokolade. Wobei es sich eigentlich um eine Partnerstadtschokolade handelt. In einem Gemeinschaftsprojekt des Freiberger Agenda-Vereins, dem Weltladen „Fairkauf-Ladencafé“ sowie << des Comité de jumelage de Gentilly >> (Städtepartnerschaftskomitee von Gentilly) wurde die Schokolade 2015 entwickelt.
Das Etikett wurde in einem Schüler-Malwettbewerb erarbeitet. Jeweils ein Bild einer Freiberger Schülerin und eines Schülers aus Gentilly wurden miteinander verbunden. Das Ergebnis ist ein farbenfrohes Plädoyer für ein faires und solidarisches Miteinander.

Inka Metz, Freiberger Schülerin, 15 Jahre | Thaïs Nkama, Schülerin aus Gentilly, 9 Jahre |
Im Rahmen einer Verkostung in mehreren Läden und bei verschiedenen Veranstaltungen haben die Freiberger Bürger unterschiedliche Schokoladensorten probiert und darüber abgestimmt
.
Die Wahl fiel mit 359 gegen 237 Stimmen auf eine Nussschokolade. Die handgeschöpfte Stadtschokolade ist fair gehandelt, wird in Bio-Qualität in der Manufaktur Zotter produziert und verbindet so die beiden Partnerstädte Freiberg und Gentilly auf ge“nuss“voll Weise miteinander.
Ab November 2015 wird die Schokolade sowohl in Gentilly als auch in Freiberg in verschiedenen Läden verkauft:
Wo ist die Schokolade in Freiberg erhältlich?
- Fairkauf Ladencafé, Thielestraße 5
- Querbeet – Der Bioladen, Herderstraße3
- Naturkostfachgeschäft Grünkram, Korngasse 6
- Rösterei Momo, Korngasse 3
Ein Teil des Erlöses wird für die Finanzierung von Projekten in der Gemeinde Duguwolowila in Mali genutzt. Die Partnerstädte Freiberg und Gentilly haben dort bisher bereits u.a. ein Gesundheitszentrum errichtet und elektrifiziert. Das durch den Verkauf der Schokolade eingenommene Geld wird für Schulmöbel in der Gemeinde Duguwolowila verwendet.

Jugendlichen aus Freiberg und Gentilly in der Gemeinde Duguwolowila im Dorf Kolobo 2009, Bild: A. Brandenburger

Mali 2011, Bild: S. Judersleben


